Durch gezielte Eingriffe in die Motorsteuerung bzw. im Steuergerät des jeweiligen Fahrzeugs ist es möglich, die Motorleistung zu steigern. Dieser Prozess wird umgangssprachlich oft Chiptuning oder Softwareoptimierung genannt. Die Hersteller der Autos konzipieren die Motoren so, dass die maximal vorhandenen Kapazitäten nicht voll ausgeschöpft werden. Das liegt zum einen daran, um den Verschleiß der Motoren so gering wie nur möglich zu halten und zum anderen, die Abgasnormen einzuhalten.
Es wird ein nach einem Kompromiss zwischen Leistung, Verbrauch und der Langlebigkeit der Motoren gesucht. Deshalb verfügen die meisten Serienmotoren bereits über mechanische sowie thermische Reserven, die ein „Tuner“ optimieren kann, um die Leistung zu erhöhen.
Eine Kennfeldoptimierung kann viel bewirken. Es wird hauptsächlich genutzt, um Fahrzeugen mehr Leistung zu geben. Fahrzeughersteller versehen ihre Steuergeräte mit einer Software, die allerdings nicht das komplette Leistungsspektrum der Motoren ausnutzen. Daher kann man mit einer optimierten Software bis zu 20 Prozent mehr Leistung aus seinem Motor herauskitzeln oder auch die Höchstgeschwindigkeit aufheben. Die Software des Motorsteuergeräts kann aber auch auf eine andere Weise optimiert werden. Man kann beispielsweise auch auf eine kraftstoffsparende Software optimieren, wie beispielsweise beim Eco-Tuning.
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